Zelčín ist eine kleine Gemeinde im Bezirk Mělník am linken Ufer der Moldau.
Die erste historische Erwähnung von Zelčín stammt aus dem Jahr 1245 im Zusammenhang mit der Königin Kunhuta und dem Ritter Lambin. Im Mittelalter war der Fischfang die Hauptaufgabe von Zelčín. Seit 1960 gehört das Katastergebiet von Zelčín zur Nachbargemeinde Hořín.
Hořín ist ein etwa 2 km westlich von Mělník gelegenes Dorf, das erstmals 1319 urkundlich erwähnt wurde, mit Sicherheit aber noch früher gegründet wurde.
Die Obstgärten erstrecken sich vom Tiefland bis zu den Ausläufern der Berge. Die Kulturlandschaft mit Obstgärten liegt überwiegend in der warmen Klimazone, reicht aber auch weit in die gemäßigte Zone hinein. Der größte Teil des Gebiets ist Bergland mit hügeligem Relief an den Rändern von Tälern, Ebenen und Becken. Auf der Strecke der Polabská cesta sind die Obstgärten vor allem in den Dörfern Daminěves, Lužec nad Vltavou und Cítov vertreten.